Faszination Feuer….

Früher waren wir oft im Wald, haben eine „Feier“ veranstaltet und eigentlich war das nicht mehr als ein Feuer, eine Kiste Bier (je nach Teilnehmerzahl….vielleicht auch mal zwei), Würste und (vielleicht) Brot. Falls kein Brot, dann einfach mehr Würste und notfalls noch mehr Bier…

Das Feuer war der Mittelpunkt der Feier an sich, es braucht gar nicht mehr. Tragbare Musik – gab es nicht oder war zu empfindlich um die abends mit in den Wald zu nehmen. Batterie betriebenen Casettenrecorder waren jetzt auch nicht wirklich in der Lage, einen sauberen Sound zu machen. Gesungen wurde manchmal auch, klar – da galt schon damals die Regel „je Bier, je Wohlgesang“.

Vielleicht kommt es aus dieser Zeit, dass ich auch heute noch Feuer extrem gut mag. Natürlich nicht im Sinne eines Pyromanen der alle Schönheit der Erde im Feuer sucht. Aber ein Feuer machen, in der Nähe sitzen und danach nach Rauch stinken – das hat einfach etwas.

Vielleicht ist es die Natur die einen fasziniert – die Energie die aus der Natur heraus entsteht, zerstörerisch aber auch wärmend, eine Dilemma. Die Wärme des Feuers lässt uns überhaupt leben, auf keine andere Art wären wir aktuell in der Lage zu überleben. Ob das nun Gas, Öl oder Holzheizungen sind – meist geht es um Feuer. Die Wärmepumpenfraktion hat in der Schweiz Glück da wir Strom meist ohne Feuer herstellen, das ist aber bei weitem nicht in allen Ländern so – da sind sogar die auf Feuer angewiesen – wenn auch indirekt bei der Stromproduktion.

Ich habe jetzt mein Feuer im Garten und ich geniesse das sehr – mal schauen wie lange die Nachbarn das auch lustig finden :-)! Mich fasziniert das Feuer, ich schaue gerne zu wie es brennt, wie die Flammen immer mal wieder irgendwo anders ums Holz züngeln und nahezu durch nichts gestoppt werden können. Am Ende bleibt eine handvoll Asche – faszinierend.

Fazit. Ich habe extrem viel Freude daran, im Garten jetzt ein Feuer machen zu können da unser neuer Grill das nicht nur zulässt sondern geradezu dafür gebaut wurde. Ich denke es dürfte recht lange dauern, bis ich mich an dem Ding satt gesehen habe. Und ja, zum Grillen selbst ist so ein Holzfeuer nicht wirklich ideal – die Vorbereitungszeit beträgt mindestens eine, eher zwei Stunden – gemeine Holzkohle schafft da Abhilfe.

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