Bevor ich verheiratet war und Kinder hatte, waren Lautsprecher und Hifi oder High-End Ausrüstungen sehr dominant in meinen Wohnzimmern. Sinnvollerweise hat sich das dann geändert, schliesslich kann man sowohl den Platz und das Geld besser gebrauchen wie auch man die Zeit normalerweise nicht mehr findet, um mal zwei oder drei Stunden einfach Musik zu hören zu HauseAber – ich wollte trotzdem noch die Möglichkeit haben, Musik in hoher Qualität zu hören.
Kein Problem, jedes Handy kann das, ist ja alles digital – kann man so getrost absolut vergessen. Aus Handys kommt Musik und wenn ich Sport treibe oder spaziere ist das was raus kommt auch genügend (…und das ganz unabhängig vom Kopfhörer, es gibt nur die Wahl zwischen nicht gut und schlechter als nicht gut – bis hin zu scheusslich), aber sich hinsetzen und zuhören – vergessen!
Schnell war klar, bei der Quelle wird es Abstriche geben, ich will all meine Musik auf einem Computer gespeichert haben. Also darf es sonst zu nicht mehr allzu vielen Fehlern kommen in der Kette.
Als AKG-Fan war der Kopfhörer rasch gefunden, ein AKG-K701 (http://ch.akg.com/akg-produkt-detail-ch/k-701.html). Der sieht zwar etwas nach Küchenmaschine aus, tönt aber echt hervorragend. Was mir speziell gefällt ist, dass AKG nicht versucht den Bassbereich anzuheben um fehlenden Körperschall zu kompenisieren. Leider ist dieser Kopfhörer etwas empfindlich was die Verstärker vorne dran angeht – ein spezieller Kopfhörerverstärker ist ein Muss. Meine Empfehlung zu einem sehr guten Preis, der Dynavox CSM-112 (http://www.dynavox-audio.de/Verstaerker/Dynavox-Kopfhoererverstaerker-CSM-112-silber::15.html) – sicher nicht ganz auf dem Niveau des Kopfhörers, aber allen integrierten Kopfhöreranschlüssen meilenweit überlegen.